
Das heutige Hortgebäude der Erich Kästner Grundschule war schon immer ein Haus für Kinder. Dabei sorgten stetig steigende Zahlen von Schülerinnen und Schülern für bauliche Veränderungen. So folgte dem 2-geschossigen Gebäude aus dem Jahr 1874 schon 1894 der turmartige 3-geschossige Anbau.
Unzulängliche Treppenein- und -umbauten verlangten mit dem jetzigen Dachgeschoss-Ausbau und der barrierefreien und brandschutztechnischen Ertüchtigung neue Lösungen. Kern des Konzeptes ist der Ersatz des südlichen Treppenhauses an neuer Stelle, nun quergelagert zwischen zwei Gruppenräumen. Der Aufzug liegt im ursprünglichen Treppenloch. Die nördliche Treppe wird so umgebaut, dass sie einen eigenen Treppenraum bildet. Prägnante Dachgaupen sorgen für ausreichend Tagesbelichtung. Das Motiv „Pünktchen und Anton" begleitet die Kinder als Wandgestaltung, Markierung an Glastüren oder in vereinfachter Form an Schabracken des äußeren modernen Sonnenschutzes.
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