Schulwettbewerb „ZWISCHEN(T)RÄUME“

Mi, 28.5.2025
Schulwettbewerb 2025-26

An alle Schulen Berlins und Brandenburgs!

ZWISCHEN(T)RÄUME

Unter diesem Motto steht der Schulwettbewerb 2025/2026, ausgelobt von der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie in Berlin sowie des Ministers für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg. Architektur und Stadtplanung prägen unsere Umgebung und beeinflussen, wie wir Räume erleben und nutzen. Mit diesem Wettbewerb wollen wir Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich selbst an der Gestaltung von Räumen zu beteiligen. Öffentliche Räume sind dabei besonders wichtig, da sie Orte der Begegnung, des Spiels und der Kreativität für alle bieten. In Zeiten, in denen der öffentliche Raum immer mehr „begrenzt und umkämpft“ ist, wollen wir Kinder und Jugendliche auffordern, einen Ort für eigene Bedürfnisse und für die Gemeinschaft zu gestalten, der zwischen Schulalltag und der häuslichen Lebenswelt liegt. 

Aufgabe

Ziel ist es, durch unterschiedliche architektonische Ideen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Die Nutzungen können an bestehende Initiativen anknüpfen oder fiktive Ideen der Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Für ihren Wettbewerbsbeitrag sollen sich die Schülerinnen und Schüler im eigenen Umfeld einen Ort suchen, an dem eine neue Nutzung für sie vorstellbar ist oder wünschenswert wäre. Das kann auf dem Schulhof, einem nahegelegenen Parkplatz oder in einem leerstehenden Gebäude der Fall sein. Der Ort sollte sich für gemeinsame Aktivitäten eignen. Dem kreativen Teil der Arbeit soll eine Analyse des Ortes durch die Schülerinnen und Schüler vorausgehen. Der gewählte Ort wird für die Einreichung auch dokumentiert, z.B. als gestaltetes Plakat, künstlerische Umsetzungen oder als filmische Dokumentation. Die eher kleinen Strukturen sollen eine Grundfläche von ca. 25 m2 erhalten und können Bestehendes einbeziehen. 

Die einzelnen Ideen sollen zu einem Gemeinschaftsprojekt zusammengefasst werden, indem verschiedene Nutzungen verknüpft und auch räumliche Verbindungen hergestellt werden können. Mögliche Nutzungen sind, z. B. ein Entspannungsraum und eine Fahrrad Reparatur-Station, eine Jugendfreizeiteinrichtung mit einer Bücherbox, ein Infopunkt für Müllvermeidung mit einem Kreativ-Spielraum oder anderes. Ziel der Aufgabenstellung ist es, individuelle Ideen zu einem gemeinsamen architektonischen bzw. landschaftsarchitektonischen Konzept zusammenzufassen. Kreativität ist ausdrücklich erwünscht. Die Ergebnisse können somit als Modell, Zeichnung, Plakat, Film o.ä. präsentiert werden. Die Architekturen können im Sinne der Nachhaltigkeit aus gebrauchten Materialien gebaut werden.

Weitere Informationen zur Aufgabenstellung finden Sie in unserem Faltblatt.

Beim Netzwerktreffen Architektur und Schule in Berlin am 7. Oktober, 18 Uhr wird über den Schülerwettbewerb im Detail informiert.