3. Gespräch Baukultur vor Ort: Fahrradparkhaus in Holzbauweise in Eberswalde
Inhalt
Die Gespräche „Baukultur vor Ort“ sind eine Veranstaltungsreihe der Brandenburgischen Architektenkammer (BA) gemeinsam mit der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK), gefördert vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). Objekte von hoher baukultureller Qualität werden öffentlich präsentiert und diskutiert.
Das 3. Gespräch „Baukultur vor Ort“ stellt das Fahrradparkhaus in Eberswalde vor, das im Rahmen des Brandenburgischen Baukulturpreises 2023 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde und das Aspekte der Nachhaltigkeit auf eine sehr gelungene Art und Weise in sich vereint. Das Bauwerk berücksichtigt einerseits das starke Bestreben nach Individualverkehr mit dem Fahrrad aus der Stadt heraus und andererseits Aspekte des nachhaltigen Bauens. Die Konstruktion des Daches erinnert im Inneren an japanische Rostkonstruktionen, die durch das statische Prinzip wenig Holz benötigen und damit besonders sorgsam mit dem Rohstoff umgehen. Nicht zuletzt stellt das Fahrradparkhaus durch die installierte Photovoltaikanlage ein autarkes System dar, das auch den Nutzern von E-Bikes die Möglichkeit zum Laden bietet.
ab 16.30 Uhr Führung durch die Architektin und den Bauingenieur
Ort: Fahrradparkhaus, Am Bahnhofsring, 16225 Eberswalde
um 18.00 Uhr Gespräch „Baukultur vor Ort“
Ort: Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde
Podium:
Matthias Krebs, Präsident der BBIK
Götz Herrmann, Bürgermeister der Stadt Eberswalde
Nora Zimmermann, Leitplan, Berlin
Michael Staffa, ifb frohloff staffa kühl ecker PartG mbB, Berlin
Moderation: Dr. Jürgen Tietz, Kunsthistoriker und Journalist