2. Ortsgespräch Denkmalpflege: Tuchfabrik Forst – Brandenburgisches Textilmuseum
Das Brandenburgische Textilmuseum hat seinen Sitz bereits seit 1995 in der ehemaligen Tuchfabrik von Forst. 1896/97 errichtet ist sie ein Zeugnis der Industrialisierung, die sich in Forst nördlich der 1872 eröffneten Bahnlinie Halle-Sorau-Guben vollzog. Mit der Weiterentwicklung des Museumskonzeptes wurde ein erneuter Umbau nötig sowie die Errichtung eines Neubaus für eine der wichtigsten Lokomotiven der Forster Stadteisenbahn: die „Schwarze Jule“.
Die aktuellen Baumaßnahmen werden durch den Bund als „Nationales Projekt des Städtebaus“ finanziell unterstützt. Im Planungsprozess wurden gestalterische Fragen intensiv diskutiert und Möglichkeiten der 3D-Planung am Denkmal erprobt.
Die Ortsgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und des Verbandes Beratender Ingenieure Berlin-Brandenburg und finden dreimal jährich statt. Das 2. Ortsgespräch findet mit freundlicher Unterstützung der Stadt Forst (Lausitz) statt.
Methodik
Statements – Ortsbesichtigung – Diskussion