3. Ortsgespräch Denkmalpflege: Jagdschloss Fürstenwalde - Vom Getreidespeicher zu neuen Perspektiven
Inhalt
Das Jagdschloss wurde um 1700 nach Plänen von Martin Grünberg für Friedrich I. König in Preußen erbaut. Kurz nach dessen Tod wurde das Gebäude dem Militär zur Verfügung gestellt und bis ins 20. Jahrhundert als Speichergebäude zur Nahrungsmittelversorgung des Heeres genutzt, was zu grundlegenden Veränderungen am Bau führte. Nach langem Leerstand nahm sich die Stadt des historischen Gebäudes an und sanierte es bis 2024 grundlegend. Dabei spielten nicht nur die Schadenslage und Schadstoffbelastung eine wichtige Rolle, sondern auch der denkmalpflegerische Umgang mit den sehr unterschiedlichen Zeitschichten und Nutzungsspuren. Das Ergebnis möchten wir gemeinsam mit Expert:innen vor Ort diskutieren.
Die Ortsgespräche sind ein gemeinsames Projekt des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und des Verbandes Beratender Ingenieure Berlin-Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Fürstenwalde/Spree.