Gleichstellung
Ziel dieser AG ist es, im Wirkungsbereich der Brandenburgischen Architektenkammer das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Gleichberechtigung von Frauen in der beruflichen und berufspolitischen Praxis umzusetzen.
Die AG Gleichstellung besteht aus 6 Mitgliedern und trifft sich alle 2 Monate. Gäste sind herzlich willkommen!
Die AG ist Netzwerkpartnerin von YesWePlan! und perspekiv;wechsel
Empfehlungen an die Architektenkammern der Länder für ein gemeinsames Engagement im Kontext Chancengleiheit können Sie hier herunterladen: Leitfaden für einen Berufsstand ohne Ausgrenzung - Baustelle Chancengleichheit.
Ziel des Leitfadens ist u.a., dass alle Länderkammern eine Statistik erstellen. Unsere aktuelle Statistik finden Sie hier: Fortschrittsbericht Gleichstellung.
Agenda
- Begleitung der Transformation des Berufsbildes hin zu einer besseren Vereinbarkeit von Familienarbeit und Berufsarbeit
- Aufzeigen von Gerechtigkeitslücken bei den Arbeitsbedingungen von Frauen im Wirkungsbereich der Brandenburgischen Architektenkammer hinsichtlich Gehalt, Arbeitszeiten und -bedingungen
- Einflussnahme auf die Regelungen im Versorgungswerk zwecks solidarischer Behandlung von Familienarbeit, Aufklärung der Kammermitglieder
- Sichtbarmachen der konkreten Tätigkeiten / Qualitäten / Erfolge der weiblichen Kammermitglieder durch gezielte Aktionen
- Unterstützung und Ermutigung von Studentinnen, Absolventinnen und jungen Kolleginnen
- Erstellung regelmäßiger Fortschrittsberichte zum Anteil weiblicher Mitglieder sowie deren Vertretung in den Gremien und die Veröffentlichung im Länderteil des DAB
- Mitwirkung an der neuen Kammerwebsite, um die Themen der AG angemessen und gut auffindbar darzustellen, insbesondere auch eine Ansprechstelle bei der Suche nach Schutz und Hilfe für die „Frau am Bau“ in übergriffigen und bedrohlichen Situationen
- Entwickeln eines eigenen Leitfadens für gendergerechte Sprachanwendung für die Brandenburgische Architektenkammer
- Selbstverpflichtung: Erkennen und Wahrnehmen der planerischen Verantwortung zur Beseitigung von bedrohlichen Räumen / Angsträumen in der beruflichen Praxis, Einsetzen für gendergerechte Planung und Stadtplanung