3. Ortsgespräch Denkmalpflege: Marienkirche in Wriezen – auferstanden aus Ruinen
Auf den ursprünglichen Feldsteinbau aus dem 13. Jh. folgte die spätgotische Backsteinhalle von St. Marien. Bis ins 18. Jh. hinein wurde die Kirche mehrfach um- und ausgebaut, besonders deutlich am markanten Westquerturm ablesbar, und 1945 bis auf die Außenmauern zerstört.
Nach mehr als 15 Jahren strebt die Wiedernutzbarmachung der Stadtkirche als Ganzes nun ihrem Abschluss entgegen. Die großen Herausforderungen waren: Welches Dach bekommt die Kirche? Wie weit darf man bei einer Ruine gehen? Ist das noch Rettung, oder schon Wiederherstellung? Wir möchten Ihnen das Ringen um die realisierte Lösung erläutern und auch kritisch diskutieren.
Die Ortsgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und des Verbandes Beratender Ingenieure Berlin-Brandenburg und finden dreimal jährich statt. Das 3. Ortsgespräch findet mit freundlicher Unterstützung der Kirchengemeinde Wriezen/Oderland und des Fördervereins Marienkirche Wriezen e.V. statt.
Methodik
Statements – Ortsbesichtigung – Diskussion